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Für Vielfalt und Toleranz 

Der oekom verlag wurde 1989 gegründet, um ökologischen Themen mehr Gehör zu verschaffen und sie in die Mitte der Gesellschaft zu tragen. Seither war es uns stets ein Anliegen, eine möglichst große Bandbreite an Akteur*innen zu Wort kommen zu lassen, die die »Ökoszene« ausmachen – denn nur durch vielfältige Perspektiven können wir als Gesellschaft wachsen und Lösungen für ökologische Herausforderungen entwickeln.

Es ist uns bewusst, dass die deutsche Natur- und Umweltbewegung eine lange Geschichte hat, in der demokratische, aber auch autoritär-völkische Traditionslinien angelegt wurden. Ihre enge Verknüpfung mit den Ideologien des NS-Regimes wurde bis heute nicht umfassend aufgearbeitet. Erst seit den 1970er- und 1980er-Jahren (Anti-Atomkraft-Bewegung, Gründung der GRÜNEN) wird der deutsche Natur- und Umweltschutz besonders auf der linken Seite des politischen Spektrums verortet. Neuerdings greifen aber auch rechtsextreme Parteien, Gruppierungen und Einzelpersonen grüne Themen wieder verstärkt auf.

Kein Platz für Ausgrenzung und Diskriminierung

Der oekom verlag distanziert sich von extremistischen, populistischen und menschenverachtenden Strömungen in aller Deutlichkeit. Diese sind ohne jeden Zweifel eine große Bedrohung für unsere Demokratie, in der Menschen miteinander gestalten und Verantwortung für ihr Umfeld übernehmen, anstatt Einzelne oder Gruppen auszuschließen. Umwelt- und Klimaschutz, ökologische Landwirtschaft und eine Wirtschaft ohne Wachstumszwang sind für uns die tragenden Elemente einer zukunftsfähigen Gesellschaft, die Hand in Hand gehen mit sozialer Gerechtigkeit, Gleichwürdigkeit sowie gesellschaftlicher Teilhabe für alle. Für Ausgrenzung und Diskriminierung ist hier kein Platz.

Der oekom verlag tritt daher entschieden ein gegen Rassismus und Antisemitismus, aber auch gegen Sexismus, Homophobie, Trans*phobie, Ableismus und jegliche andere Art der menschenverachtenden Diskriminierung.

Mit allen und für alle

Eine demokratische und vielfältige Gesellschaft ist nicht selbstverständlich, sondern sollte immer wieder aufs Neue gelebt, ausgehandelt und gefestigt werden. Daher sind wir auch intern bestrebt, durch kontinuierliche Selbstreflektion und Weiterentwicklung unsere eigenen blinden Flecken zu hinterfragen und oekom als einen Ort der Vielfalt und Toleranz zu gestalten.

Die Gesellschaft, die wir mit unseren Büchern und Zeitschriften mitgestalten wollen, ist nicht nur mitweltfreundlich und nachhaltig, sondern auch offen, inklusiv, divers – mit allen und für alle.

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