Jonas Geißler, Harald Lesch, Karlheinz Geißler und ihr Buch »Alles eine Frage der Zeit«

Special

Zeit, einfach mal zuzuhören

 

Hören Sie rein in Harald Leschs Analyse der Zeit-Krisen der Gegenwart oder lauschen Sie Karlheinz Geißlers Gedanken zu vergessenen und wenig beachteten Zeitformen im oekom podcast.

Der oekom podcast ist eine gemeinsame Produktion des oekom e.V. und des oekom verlags. Mehr Informationen finden Sie auf der Seite des Vereins.

“Die Krisen der Gegenwart” 

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Zeitnot und Hektik prägen unsere Gesellschaft. Gemäß dem Motto »Zeit ist Geld« kämpfen wir gegen alles Langsame, Bedächtige oder Pausierende, oft bis zur Erschöpfung. Für all die Beschleunigung und Pausenlosigkeit in unserem Leben und Wirtschaften zahlt die Natur eine hohen Preis: Unsere Nonstopgesellschaft mit ihrer Gleichsetzung von Zeit mit Geld forciert die ökologische Krise. Was die Natur in Jahrmillionen erzeugt hat, wird in kürzester Zeit „verwertet“, ja regelrecht verbrannt. In der ersten Folge dieser zweiteiligen Podcast-Reihe behandelt Harald Lesch die globale Energie- und Ressourcenkrise, die zunehmend die Grenzen von Beschleunigung und Wachstum aufzeigt.

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Der globale Wandel des Klimas und der Verlust der biologischen Vielfalt: Was als vielgestaltige Naturkrise daherkommt ist in Wirklichkeit eine Menschheitskrise. Und das im doppelten Sinne: Sie betrifft uns und wir sind ihre Verursacher. In der zweiten Folge der Podcast-Reihe über die »Krisen der Gegenwart« erklärt Harald Lesch auf ebenso anschauliche wie eindrückliche Weise die Klima- und Biodiversitätskrise und macht deutlich, was getan werden müsste, um zu verhindern, dass aus diesen Krisen Katastrophen werden.

“Time is honey (Folge 1/4): Langeweile” 

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Bereits lange vor dem Corona-Virus hat ein anderen Virus unsere Gesellschaft befallen: der Virus der Beschleunigung. Auch er macht uns krank – zeitkrank: nervös, genervt, zappelig. Alles, was dauert, dauert uns grundsätzlich zu lang. Denn Zeit ist Geld, time is money – was sonst!? Doch pausenlose Beschleunigung ist nicht alles. Wir kennen auch andere Formen, Zeit zu erleben: die Langsamkeit, das Warten und Pausieren, den Stillstand, die Muße, die Wiederholung – und besonders aktuell in den stillgestellten Zeiten von Corona: die Langeweile. Mit einer eigenen Themenfolge schenkt der oekom podcast diesen »diskriminierten« und kaum wertgeschätzten Zeitformen Aufmerksamkeit. Ihnen gemeinsam ist: sie entziehen sich einer wirtschaftlichen Verwertung. Zeit wird nicht in Geld übersetzt (und umgekehrt). Hier gilt: »Time is honey«.

Der Essay über die »Langeweile« stammt von dem bekannten Zeitforscher Prof. Dr. Karlheinz A. Geißler. Sprecher ist Werner Härtl.

“Time is honey (Folge 2/4): Muße, Müßiggang und Nichtstun” 

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»Bin im Stress«, »Hab keine Zeit« – diese Klagen schallt einem überall als Echo kollektiver Überlastung entgegen. Die Mehrheit in unserer Gesellschaft leidet unter dem bedrängenden Gefühl, all den Dingen, die es zu erledigen gilt, ständig hinterherzuhecheln. Und dennoch: Zeitnot ist in unserer Gesellschaft auch zu einem Statussymbol geworden. Für Erfolgreiche und die, die es werden wollen. Ich hetze, also bin ich – und zwar nützlich, lautet unsere Form der Selbstvergewisserung. Verlorengegangen sind dabei unsere Fähigkeiten zu Muße, Müßiggang und Erfahrungen des Glücks beim Nichtstun.

Der Essay über die Muße als »Kulturtechnik« mit langer Tradition stammt von dem bekannten Zeitforscher Prof. Dr. Karlheinz A. Geißler. Sprecher ist Werner Härtl.

“Time is honey (Folge 3/4): Warten” 

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Wer will schon warten? Auch wenn wir es ständig tun und tun müssen – das Warten ist und bleibt eine Zumutung. Erst recht für all diejenigen, die ihre Zeit »optimieren« und möglichst »effizient« mit dem knappen Gut Zeit umgehen wollen. Wer wartet sucht nach Alternativen, wie er die »verlorene« Zeit mit andern Aktivitäten füllen kann. Besonders beliebt: die neusten Nachrichten auf dem Smartphone checken. Muss das sein? Warum schalten wir nicht um, von verlorener Zeit auf gewonnene Zeit? Suchen wir nicht häufig nach mehr Zeit? Vielleicht finden wie sie ausgerechnet dort, wo die lange Weile der Zeit uns am meisten nervt: beim Warten!? Der bekannte Zeitforscher Prof. Dr. Karlheinz A. Geißler unternimmt in seinem Essay den Versuch, dem Warten seine guten Seiten abzugewinnen. Denn auch hier gilt: »time is honey«.

“Time is honey (4/4): Lob der Pause” 

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Endlich Pause! Wie hat man sich in der Schule darauf gefreut, das erlösende Pausenklingeln zu hören … Und auch sonst braucht man sie, wenn das Leben allzu anstrengend wird. Dennoch hat die Pause gemeinhin ein eher schlechtes Image. Sie gilt als „unproduktiv“, als Zeichen von Schwäche. Die Pause ist der Rundumverwertung von Zeit in Geld im Weg. Pausen sind Sand im Getriebe einer hochbeschleunigten Nonstopgesellschaft. Und dennoch sind wir auf sie angewiesen. Auch vermeintlich unproduktive Zeiten wie die Pausen können ein Gewinn sein – und sei es „nur“ an Lebensqualität. Höchste Zeit also für ein Loblied auf die Pause, wie es der bekannte Zeitforscher Prof. Dr. Karlheinz A. Geißler in seinem Essay anstimmt.

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