29. April 2024 | 18:00 Uhr
Alberto Acosta, Niko Paech und das Grupo Sal DUO: Wege in eine nachhaltige und gerechte Zukunft
Buen vivir meets Postwachstumsökonomie

Der lateinamerikanische Intellektuelle Alberto Acosta trifft auf Niko Paech, Professor für plurale Ökonomie an der Universität Siegen. Gemeinsam werden alternative Gesellschaftsmodelle ergründet: 
Die indigene Praxis „Buen Vivir“ (gutes Leben) entwirft – neben einem Leben im Einklang mit der Natur – eine neue „Ethik der Entwicklung“, ein soziales und solidarisches Wirtschaften und eine Veränderung im Lebens- und Politikstil. 

Der Wirtschaftswissenschaftler Niko Paech beschreibt mit seinen Theorien zur Postwachstumsökonomie, wie ein moderner Lebensstil, der ein „Gutes Leben“ für alle ermöglicht, bei uns aussehen könnte. 

Auf erfrischend lockere und humorvolle Weise denken beide ein Ende des ausbeuterischen und zerstörerischen Ressourcenabbaus herbei. Und sie diskutieren, auch unter Einbezug des Publikums, die Potentiale des Buen Vivir und der Postwachstumsökonomie für die Gestaltung einer nachhaltigen und gerechten Zukunft, unter Berücksichtigung von Faktoren wie Ressourcenknappheit und Verteilungsgerechtigkeit. 

Die mitreißende Musik von Grupo Sal bildet einen sinnlichen Resonanzraum zur Vertiefung des Inhaltlichen und lässt somit die Zuschauenden einen wichtigen Aspekt  des Guten Lebens direkt erleben: die kreative Verbindung von Kunst, Kultur und bejahender Lebensbewältigung!

Beginn: 18:00
Einlass 17:30
Eintritt: 3 € (Studierende 1,50 €, FGG-Mitglieder frei)
VVK-Stellen: nur Abendkasse

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Veranstalter

Kulturbüro Grupo Sal 
Fernando Dias Costa
Eichhaldenstraße 9
72074 Tübingen

Zur Veranstaltung   

Veranstaltungsort

FAU Hörsaal C

Kochstraße 4

91054 Erlangen

Vor Ort dabei 

Alberto Acosta war Präsident der verfassunggebenden Versammlung Ecuadors und arbeitet heute als Professor für Ökonomie an der Fakultät für Sozialwissenschaften in Quito.

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Prof. Dr. Niko Paech ist einer der profiliertesten Wachstumskritiker Europas und wurde mit seinem Buch »Befreiung vom Überfluss« (2012) zum führenden Vordenker der Postwachstumsökonomie im deutschsprachigen Raum.

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