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Ideen für grüne(re) Seiten 

Wie lassen sich Bücher, Zeitungen und Zeitschriften umweltfreundlicher herstellen und vertreiben? Das Projekt „Nachhaltig Publizieren – Neue Umweltstandards für die Verlagsbranche“ hat auf diese Frage praxisnahe Antworten gefunden: Es hat neue Standards für nachhaltiges Publizieren entwickelt sowie bestehendes Wissen gebündelt und für alle Interessierten bereitgestellt. Mit dem Projekt „Entwicklung eines Umweltzeichens Blauer Engel für umweltfreundliche Druckerzeugnisse“ soll nun ein hoher ökologischer Standard für Druckerzeugnisse fest in der Verlagsbranche verankert werden.

Klimawandel und absehbare Ressourcenengpässe machen auch vor der Verlagswelt nicht halt - und das nicht nur, weil Verlage bei Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen eine zentrale Mittlerfunktion haben. In Büchern und Zeitschriften informieren sie über Klimaschutz, regen zu nachhaltigem Konsum oder umweltfreundlicher Mobilität an. Den ökologischen Fußabdruck ihrer eigenen Produkte kennen jedoch die wenigsten Verlage – und das, obwohl die Papierindustrie der weltweit fünftgrößte Energieverbraucher ist. Die Herstellung einer Tonne Papier benötigt in etwa genauso viel Energie wie die Produktion einer Tonne Stahl. Auch Druck und Vertrieb der Publikationen haben eine große Umwelt- und damit zunehmend auch Kostenrelevanz.

Stellschrauben für eine bessere Ökobilanz im Verlagswesen gibt es viele. Die Umsetzung in der Unternehmenspraxis findet derzeit nur zögerlich und punktuell statt, auch weil das bislang eher lückenhafte Wissen nirgends in gebündelter Form verfügbar war. So fanden Unternehmen auf die Frage: „Was kann ein Verlag tun, um seine Prozesse möglichst nachhaltig zu gestalten?“ bislang kaum kompakt aufbereitete, praxisnahe Antworten – eine große Hürde für mehr Engagement im Umweltschutz.

Unter dem Label „Green Publishing“ haben sich Vorreiter der Branche zusammengetan und suchen seit einiger Zeit gemeinsam nach Wegen, um Bücher, Zeitungen und Zeitschriften nachhaltiger herzustellen und zu verlegen. Aus dem vom Bundesumweltministerium unterstützten Projekt „Nachhaltig Publizieren – Neue Umweltstandards für die Verlagsbranche“ haben sich auf den Bedarf von Verlagen zugeschnittene Handlungsoptionen ergeben, die hohes Potenzial haben, die Umwelt zu entlasten. Dieses Potenzial wurde mit dem ebenfalls vom Bundesumweltministerium unterstützten Projekt „Entwicklung eines Umweltzeichens Blauer Engel für umweltfreundliche Druckerzeugnisse“ optimal ausgeschöpft.

Das Wichtigste auf einen Klick 

Logo Nachhaltig PublizierenBroschüre "Der Blaue Engel für Druckerzeugnisse"

Broschüre "Ideen für grünere Seiten"

Brochure "Ideas for Greener Pages"

Leporello "Nachhaltig Publizieren"

Leporello "Green Publishing"

Hintergrundpapier "Anforderungen zur Nachhaltigkeit bei Druckpapieren und in Druckprozessen"

Anforderungen zur Nachhaltigkeit für Druckpapiere (Kurzfassung)

Anforderungen zur Nachhaltigkeit für Druckprozesse (Kurzfassung)

 

Bei Interesse an Texten oder Inhalten zur Vervielfältigung oder weiteren Veröffentlichung bitten wir um Rücksprache mit der Leiterin der Stabsstelle Nachhaltigkeit, Frau Anke Oxenfarth (oxenfarth@oekom.de).

Haben Sie Fragen zum Projekt?  

Bild zu Anke Oxenfarth
Anke Oxenfarth

Stabsstelle Nachhaltigkeit

Tel.: +49 89 544184 - 264
E-Mail: oxenfarthoekom.de

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