Was kostet die Welt? Payments for Ecosystem Services in der Praxis

Erfolgreiche PES-Beispiele aus Deutschland, Großbritannien und den USA

ISBN: 978-3-86581-715-0
Softcover, 208 Seiten
Erscheinungstermin: 04.12.2014

Mit einer Vielzahl von Instrumenten wird versucht, den zunehmenden Umweltproblemen zu begegnen. Dazu gehören auch »Payments for Ecosystem Services«, kurz PES. Unter diesem Schlagwort werden Programme und Projekte diskutiert, bei denen insbesondere Land und Forstwirte für die Bereitstellung sogenannter Ökosystemleistungen honoriert werden. Das Interesse in Politik und Wissenschaft ist groß.

Das vorliegende Buch stellt 19 erfolgreiche Beispiele für PES aus Deutschland, den USA und Großbritannien vor, ergänzt durch persönliche Interviews mit den Verantwortlichen. Informiert wird über die jeweiligen Zielstellungen, über Zahlungsmechanismen, Finanzierungskonzepte und beteiligte Akteure, aber auch über bestehende Probleme und Zukunftsaussichten. Daneben widmet sich das Buch den theoretischen Hintergründen von PES sowie den Herausforderungen, die hinsichtlich der Entwicklung und Umsetzung des Instruments zu beachten sind.

Das Buch wendet sich an eine breite Leserschaft: an Naturschützer, Behördenmitarbeiter, politische Entscheidungsträger, Studenten und interessierte Einzelpersonen. Es verdeutlicht, wo die Potenziale und Chancen, aber auch die Grenzen von PES liegen. Vor diesem Hintergrund plädieren die AutorInnen für einen kritischen Einsatz des Instruments und regen an, die Potenziale von PES im Zusammenspiel mit anderen umweltpolitischen Steuerungsstrategien weiter auszubauen.
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Innovation Landwirtschaft Nachhaltigkeitsstrategien Regionalentwicklung sozial-ökologische Forschung Wirtschaft
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Bettina Matzdorf arbeitet mit ihrem Team am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. zu Fragen der Bereitstellung von Ökosystemleistungen und hat an der Universität Hannover eine Professur für Ökosystemdienstleistungen inne.

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Carolin Biedermann, Kommunikations- und Umweltwissenschaftlerin, forscht am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. vor allem zu ökonomischen Umweltsteuerungsinstrumenten und zu Strategien der Naturschutzkommunikation.

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Claas Meyer, Jurist und Agrarwissenschaftler, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. im Institut für Sozioökonomie und arbeitet zu Umweltgovernance und Institutionen.

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Kristin Nicolaus, Dipl.-Ing. im Fach Landschaftsplanung, ist Doktorandin am Forschungszentrum für Umweltpolitik der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Beteiligungsverfahren in Umweltentscheidungsprozessen und ...

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Claudia Sattler ist Agrarwissenschaftlerin. Sie hat an der Humboldt Universität Berlin promoviert und ist seit 1998 am ZALF e. V. beschäftigt. Ihre Forschung bezieht sich u. a. auf den Einsatz von Computermodellen als Entscheidungshilfe ...

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Sarah Schomers, Ökonomin, forscht seit 2009 zu ökonomischen Umweltsteuerungsinstrumenten am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. und promoviert im Rahmen der inter- und transdisziplinären Nachwuchsforschergruppe CIVILand.

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